Gespräche über unbequeme Bibelstellen
THOMAS-GESPRÄCHE über unbequeme Bibelstellen
(letztmals!) im Stadtpfarrhof 2. Stock, Herrengasse 23:
Donnerstag, 19. Dezember 2024, 18:30 Uhr
Für die Thomas-Gespräche sind keine Vorkenntnisse notwendig. Wir werden jeweils eine ausgewählte Bibelstelle gemeinsam lesen und dann darüber austauschen und diskutieren. Jede Meinung zählt.
Suchende, Zweifelnde, Glaubende und Nichtglaubende sind herzlich willkommen!
- Informationen: Robert Hautz, +43 (0) 676/9314366 kircheneck@graz-seckau.at
Rückmeldungen zu bisherigen Thomas-Gesprächen
GESPRÄCHSKULTUR der Thomas-Gespräche
Die Thomas-Gespräche haben den Sinn, möglichst viele Meinungen und Erfahrungen zu den ausgewählten Bibelstellen auszutauschen. Es geht nicht darum, zu überzeugen oder zu missionieren, sondern wir wollen über den eigenen Tellerrand hinausblicken, indem wir uns von den Zugängen anderer Menschen inspirieren lassen.
Welche Lebenserfahrung jemand zu einer bestimmten Meinung geführt hat, ist mehr von Interesse, als die Frage, ob wir diese teilen können.
(Schriftsteller Anton Christian Glatz)
ENTSTEHUNGSGESCHICHTE der Thomas-Gespräche
Eineinhalb Jahre fanden diese sogenannten Thomas-Gespräche im Kircheneck statt. Dabei lasen wir jeweils ein Kapitel des Glettler-Lehofer-Buches (Die fremde Gestalt, Gespräche über den unbequemen Jesus), um dann darüber auszutauschen und zu diskutieren.
Initiiert hat diese Gespräche Schriftsteller Anton Christian Glatz, bekennender Atheist, den ich bei einer Straßenmission in der Herrengasse kennenlernte. Gemeinsam mit zwei weiteren Personen entwickelten wir dieses Format. Die Einheiten waren nicht aufeinander aufbauend, sondern jeder war frei, wie oft er oder sie teilnimmt. Bei den 25 Gesprächseinheiten nahmen jeweils vier bis zehn Personen teil und insgesamt waren 25 unterschiedliche Personen dabei.
Durch die verschiedenen Zugänge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren die Gespräche durchwegs sehr spannend, die den eigenen Horizont weiteten.
Die Thomas-Gespräche richten sich an Suchende, Zweifelnde, Glaubende und Nichtglaubende.
(Kircheneckleiter Robert Hautz)