Aschenkreuz to go

Aschenkreuz to go und Gespräche
Mit dem „Aschenkreuz to go“ will man den Menschen dort begegnen, wo sie unterwegs sind und so auch jene erreichen, die nicht in die Kirche kommen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Menschen positiv überrascht waren, Kirche an öffentlichen Orten anzutreffen. "So ergaben sich auch Gespräche über die Bedeutung der Fastenzeit oder darüber, dass der Glaube in herausfordernden und unsicheren Zeiten Halt geben kann" , berichtet Robert Hautz, Mitinitiator der Aktion „Aschenkreuz to go“.
Das "Aschenkreuz to go" wird von Personen der katholischen Kirche, aber auch der evangelischen und altkatholischen Kirche gespendet. Das „Aschenkreuz für Eilige“ wird dieses Jahr im Citypark, im Technopark-Raaba, beim Bauernmarkt am Kaiser-Josef-Platz und am Leonhardplatz, in der Leechkirche und beim Kircheneck angeboten. Erstmals auch in der Fußgängerzone von Kindberg außerhalb von Graz, sowie zum wiederholten Male am Hauptplatz in Schladming.
Gottesdienst und Aschenritus
Der traditionelle Ort des Aschenritus ist der Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit, der in allen katholischen Pfarren gefeiert wird.
Der Satz "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst" (Gen 3,16) oder "Kehre um und glaube an das Evangelium", der beim Aschenritus den Menschen zugesprochen wird, soll zu Beginn der Fastenzeit die Vergänglichkeit des Lebens bewusst machen. Er ist ein Aufruf zur Neuorientierung, zur Besinnung auf das Wesentliche und auf Christus als die Mitte des christlichen Glaubens.
Die 40-tägige Fastenzeit ist die Vorbereitungszeit auf Ostern, das wichtigste Fest der Christenheit. Durch das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu ist der Tod besiegt und das Leben endgültig zum Durchbruch gekommen. In Jesus Christus wird jedem Menschen ein neues, unvergängliches Leben angeboten.
Weitere Angebote in der Fastenzeit