Am 5. Sonntag in der Osterzeit geht es um Jesus, den lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt wurde. Martin die Handpuppe verstand diese Bibelstelle überhaupt nicht. Erst als wir sie ihm kindgerecht erzählten, verstand er den Inhalt. Zuvor zeigte uns Martin noch seine selbstgebastelte Kirche und sein Muttertagsgeschenk. Zum Abschluss gibt es noch ein liebes Muttertagsgedicht von vielen Kindern vorgetragen.
Der 4. Sonntag in der Osterzeit wird auch der „Gute-Hirte-Sonntag“ genannt. Jesus wird hier als der Gute Hirte verstanden, der über seine ganze (Menschen) Herde wacht. Unser Fridolin, der Esel, konnte sich einfach nichts darunter vorstellen, warum dieser Sonntag so genannt wird, aber durch die Erklärung von Barbara und Günter konnte es auch Fridolin verstehen.
Eine besondere Fastenzeit liegt hinter uns. Wir treten mit dem Palmsonntag ein in die große "Heilige Woche des Leidens, Sterbens und Auferstehens unseres Herrn". Diese Tage werden in diesem Jahr ihr besonderes Gepräge haben: vieles von dem, was "üblich" ist, ist uns genommen: so etwa gibt es keine öffentlichen Gottesdienste. Nicht genommen aber kann uns werden, dass wir aus dem Glauben an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gerade unter den aktuellen Umständen Kraft schöpfen und für unsere Welt Lebens-Hoffnung finden können.
Am Freitagabend erteilte Papst Franziskus im Rahmen einer Andacht auf dem für Besucher gesperrten Petersplatz den Segen „Urbi et Orbi“, den feierlichsten Segen der katholischen Kirche. Mit ihm verbunden ist ein Ablass, eine Tilgung von Strafen, wie sie katholischen Gläubigen unter anderem in der Sterbestunde gewährt wird.