Wie es sich gehört, begrüßten wir den Tag mit einem Morgenlob und einem Lied.
Auf dem Weg zu unserem Ziel, der Tauplitzalm, machten wir den ersten Halt in Trieben bei einem guten Frühstück.
Bei unserer nächsten Station in Bad Mitterndorf hat unser ehemaliger Pfarrer Hans Karner auf uns gewartet. Das Hallo und die Wiedersehensfreude waren groß! Gemeinsam fuhren wir auf der 10 km langen Panoramastraße auf das Hochplateau der Tauplitzalm. Der Nebel hat sich immer mehr gelichtet und am Ziel auf 1600 m Seehöhe empfingen uns Sonnenschein und blauer Himmel. „Wenn Engel reisen!“
In der wunderschönen Bergkirche „Heiligste Dreifaltigkeit“ feierten wir eine kleine Andacht. Das Evangelium „Lk 11, 37-41“ und die Predigt von Hans waren speziell für uns ausgesucht – (äußere und innere) Reinigung.
Nach einem kleinen Spaziergang ging es wieder bergab, begleitet von beeindruckenden Blicken auf die umliegende Bergwelt und die herbstliche Natur. Der Grimming gab sich mal bedeckt, mal nur mit Hut … der Dachstein ließ sich leider nicht blicken.
Der Ort Pürgg am Fuße des Grimmings, von Peter Rosegger einst liebevoll als das Kripperl der Steiermark bezeichnet, war unsere nächste Station. Der von Hans Karner organisierte Führer zeigte uns zuerst die Johanneskapelle aus dem 12. Jahrhundert. Atemberaubend war auch die Aussicht von dieser Anhöhe.
Unser nächstes Ziel war die historische Pfarrkirche von Pürgg, in der Pfarrer Glowogger einst gewirkt hat.
Wohlverdient war dann das Mittagessen im Gasthof Poschenhof in Weißenbach, zu dem wir auch eingeladen waren.
In guter Stimmung und fröhlicher Gemeinschaft machten wir uns anschließend wieder auf den Heimweg.
Es war ein wunderschöner, gut organisierter Ausflug! Danke dafür dem Organisator Hans Koch, Erich Wiesler und natürlich auch ein Vergelt`s Gott dem Leitungsteam des Seelsorgeraums Kaiserwald für die Finanzierung der Reise.
Doch was wäre der Hahn ohne seine Hennen!? Danke an alle Mitreisenden aus dem gesamten Seelsorgeraum. Ob reinigen, Blumen arrangieren, Gedächtnis trainieren, Liturgie organisieren, Nachbarschaft pflegen, faires und nachhaltiges Verteilen ermöglichen, ob Kirchenbesucherinnen oder nicht, es war ein angenehmes und schönes Miteinander! DANKE!
Elisabeth Pfandner