13 aufgeregte Kinder und 5 motivierte (und auch aufgeregte) Betreuer machten sich am 9. Juli nach der Heiligen Messe und einem Segen auf nach Hirschegg in die Pestalozzihütte. Voller Vorfreude und mit viel Spaß starteten wir das Jungscharlager. Kennenlernspiele durften nicht fehlen, da sich nicht alle Kinder kannten. Zwischen 6 und 12 Jahre alt waren die munteren Jungscharkinder 4 Tage lang unter dem Thema „Was gibt uns die Natur - Was geben wir ihr?“ unterwegs. Bei einer Wanderung, Schnitzeljagd, Staffelläufen, Parcours, Indianertag, verschiedenen Hindernissen und Aufgaben .... haben wir versucht, den Kindern das Thema näher zu bringen. Morgen- und Abendlob standen natürlich auch auf dem Programm, wo die Kinder verschiedene spirituelle Erfahrungen machen konnten/durften. Jeden Tag gab es eine Gutenachtgeschichte und ein Betthupferl, über das sich Groß und Klein freuten.
Während des ganzen Lageraufenthalts hatten die Kinder Küchendienst, den sie meisterlich erfüllten. In ihrer Freizeit hatten sie die Möglichkeit auf einer Art Pinnwand verschiedene Gebete, Dankessätze oder anderwärtige, für sie wichtige Dinge aufzuschreiben. Durch Briefkästen wurden viele Nachrichten an alle Kinder und Betreuer „versendet“. Meist war die Freude beim Öffnen groß.
Da es uns am Herzen lag, diese Tage wirklich gemeinsam zu verbringen, haben wir einige teambildende Aktionen gemacht. Tolle Aktionen waren unsere Murmelbahn oder der blinde Waldweg, wo uns auch Herr Pfarrer Karner besuchte. Das mitgebrachte Eis wurde begeistert verzehrt.Neue Freundschaften wurden ebenfalls geschlossen; unter Kindern, aber auch zu uns Betreuern.
Das Lager wurde zur „handyfreien-Zone“ erklärt, was die Fantasie der Kinder anregte. Bei unserem Hüttenabend hatten wir ein tolles „Fernsehprogramm“, das von den Kindern gestaltet wurde. In der „Streiche-Nacht“ taten wir leider nicht allzu viele Augen zu.
Es war ein wahnsinnig tolles Lager, das leider viel zu schnell zu Ende ging! Wir Betreuer hatten mit den Kindern viel Spaß, und möchten uns für das gelungene Lager bedanken! Abschließend möchte ich auch noch erwähnen, dass ich vielen JS-Familien und der pfarrlichen Unterstützung enorm dankbar bin. Ohne diese Unterstützung wäre das erste Jungscharlager nach 10 Jahren Pause nicht möglich gewesen. DANKE!
Carola Schörgi