Danke, dass wir durften beschreiten so manch‘ neue Wege – anfangs bei Regen –
unser lieber Herr Pfarrer macht uns Mut, gab zum Auftakt den Segen.
Wasserdurchtränkt erleben wir beim Gehen den Boden, doch saftig sein Grün – und überall leuchtende Blumen blüh‘n.
Wir können die Vielfalt des Naturfarbspiels genießen – wo Silberfäden von Spinnen feinste Gräser „umfließen“,
dicke glänzende Regentropfen im Frauenmantelblattgrund „hocken“ – oder lauschen, der in der Ferne hörbaren Glocken.
Manchmal ein milder Windhauch unsere Haut „umspült“ – und so unseren Körper angenehm kühlt.
Wir halten Stille – dann ein Impuls für unser Ohr – gesungen wird als „kleiner Chor“.
Weiter geht es wieder mit vorsichtigem Schritt – und ganz bewusst „nehmen wir unseren Atem mit“.
So hanteln wir vorwärts uns – Stück für Stück – und freuen uns, dass St. Paul immer näher rückt.
Und plötzlich ragt zwischen Tannen empor – ein mächtig‘ Bauwerk – das Wolfgang heuer als unser Ziel „erkor“.
So schließt sich der Kreis – es setzt ein wieder Regen – und wir bekommen den wohlverdienten Abschluss-Segen.
Vielen Dank, lieber Wolfgang für die sehr gut vorbereitete Wallfahrt, die wertvollen Impulse, die du uns in diesen 3 Tagen mit auf den Weg gegeben hast und wir hoffen, dass es nächstes Jahr eine Fortsetzung gibt.
Doris Weitlaner