Besonders schön, dass der Monat Mai Maria geweiht ist, gerade in der Natur werden viele Blumen mit Maria in Verbindung gebracht, so wie die Lilie, die Rose, die Pfingstrose, das Veilchen, die Akelei die Walderdbeere, die Iris und auch das Gänseblümchen, dieses zarte kleine Blümchen mag ich besonders.
Wir trafen uns um 16 Uhr und machten uns auf den Weg. Auf dem Kräuterspaziergang Richtung Haindl Kreuz entdeckten wir viele Wildkräuter, wie den Klee, das Hirtentäschel, die Schafgarbe und viele weiße Taubnesseln. Alle diese Kräuter verfügen über Heilkräfte, es lohnt sich mehr darüber zu erfahren. So erzählte ich über meine Kräuterschätze und staunte über die Kräutererfahrungen in der Gruppe. Kurz vor dem Haindl Kreuz fanden wir das Gänseblümchen, eine kostbare Blume in Gottes Garten, das wurde mein Thema für die Maiandacht: MARIA, eine kostbare Blume in Gottes Garten.
Zur Maiandacht fanden sich 28 Personen ein, Tina und Erwin Schörgi hatten im Vorfeld alles organisiert, Sesseln von der Gemeinde und eine Tonanlage für die Sprecher und Musiker.
Martina Kager, Michaela Eibensteiner und Sabine Pöschl unterstützten mit Gitarre, Querflöte und Gesang die Maiandacht.
Das Evangelium, das Magnifikat Mariens lud uns alle ein, selbst in das Lied: „Lobe den Herrn, meine Seele“ einzustimmen.
In der Litanei beteten wir zu Maria, unserer Fürsprecherin bei Gott: Mit unserer Hoffnung auf den Erhalt der Schöpfung, auf ein gelingendes Miteinander und auf eine lebendige Kirche kommen wir zu Maria.
Mit dem Vater Unser und dem abschließenden Segensgebet ging eine sehr stimmungsvolle und meditative Maiandacht zu Ende.
Maria, eine kostbare Blume in Gottes Garten, wie ein Gänseblümchen, unscheinbar und still, leuchtet durch sie Gottes Liebe auf, sie verändert die Welt. Auch wir sind kostbare Blumen in Gottes Garten. In der Taufe sind wir eingepflanzt in die Kirche, sie schenkt uns Nahrung für unser Leben. Die Sonne der Liebe Gottes scheint auch in unserem Leben, unscheinbar und still leuchtet durch uns Gottes Liebe auf, wir verändern die Welt.
Maria Pitsch